GERADE ZÄHNE MIT INVISALIGN – TEIL 3

DER INVISALIGN- ERFAHRUNGSBERICHT – TEIL 3 

Janine trägt ihre Schienen sehr regelmäßig und mit ganz viel Genauigkeit! Das wir belohnt! Es ist Wahnsinn, was man schon für Ergebnisse sehen kann. Auch wenn es manchmal nicht ganz einfach zu sein scheint- aber lest selbst!


TAG 11 – 20

Der erste Schienenwechsel wurde nochmals direkt in der Zahnarztpraxis Augsburg durchgeführt. Es wurde kontrolliert, ob alle Attachements noch vorhanden sind und die Abstände zwischen den Zähnen groß genug sind. Ausserdem wollte die Zahnärztin von mir wissen, ob ich mich gut mit den Schienen zurecht gefunden habe.

MOTIVATION PUR- DIE SCHIENEN SIND FAST UNSICHTBAR

Ein wirklich motivierendes Erlebnis durfte ich auch gleich erfahren: Als ich meine Schienen für die Behandlung entfernen wollte, hat mich die Zahnarzthelferin ganz verdutzt gefragt, ob ich die Schienen eben noch drin gehabt hätte. Sie hätte das gar nicht gesehen und beim Sprechen hätte sie es auch nicht gehört. Na, wenn das vom Patienten nicht mal gern gehört wird.

Während der Behandlung war bei mir alles in Ordnung, es wurde nochmal ein Zahnabstand ganz minimal nachgeschliffen und dann hatte ich 5 Minuten später schon den 2. Schienensatz und zwei weitere für zuhause in der Hand. Jetzt muss ich nicht mehr bei jedem Schienenwechsel in die Praxis, sondern kann den Wechsel alle 10 Tage zuhause machen und muss erst zum Abholen des 5. Schienensatzes wieder zur Kontrolle.

Beim Abgeben der alten Schienen fällt auf, dass das Material minimale Verfärbungen aufweist. Obwohl ich nur Wasser trinke, wenn ich die Schienen trage und wirklich nach jedem Essen und Trinken die Zähne gleich putze, verfärbt sich das Plastik durch den Speichel etc. ganz minimal. Das fällt einem so nicht auf. Wenn man den neuen Schienensatz allerdings direkt neben den „alten“ hält, sieht man einen deutlichen Unterschied. Man sollte also vorsichtig sein bei der Auswahl der Lebensmittel, die man zu sich nimmt.

NEUE SCHIENE- NEUER DRUCK- DA BEWEGT SICH ETWAS!

Beim Einsetzen der neuen Schienen in der Praxis habe ich gleich bemerkt, dass diese sehr viel strenger passen, man muss sie ganz minimal verformen, um sie auf die Zahnreihen zu platzieren. Und auch das Herausnehmen ging anfangs etwas schwerer.

Im Vergleich zur 1. Schiene habe ich bei der 2. Schiene auch sofort einen starken Druck beim  gemerkt. Dieser ist wirklich gut auszuhalten, aber man merkt, dass sich was bewegen soll.

Die ersten 3 – 4 Tage war deshalb bei mir beim Essen etwas Vorsicht geboten. Gerade beim Herausnehmen der Invisalignschienen haben die Zähne sich etwas locker angefühlt. Dann in einen harten Apfel oder eine Brotrinde zu beißen, würde sich bestimmt nicht gut anfühlen. Sind die Schienen aber mal 5 – 10 Minuten draußen, stellt sich ein normales Gefühl ein.

Beim Zähneputzen waren die Zähne – vor allem die, die verschoben werden sollen – sehr empfindlich. Ich habe dann einfach von elektrischer auf normale Zahnbürste umgestellt und ganz vorsichtig geputzt.

Nach diesen paar Tagen hat sich dann aber alles wieder normalisiert. Die Schienen gingen schon nicht mehr ganz so schwer auf die Zähne und auch der Druck hat merklich nachgelassen, so dass ich am Ende der 10 Tage das Gefühl hatte, die Zähne müssen sich definitiv leicht verschoben haben.


Ich bin gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt, aber ich habe ein ganz tolles Gefühl 🙂

Für Fragen und Bedenken rund um das Thema Invisalign und Zahnkorrektur meldet Euch doch einfach unverbindlich, oder versucht mal unser SmileView. Da könnt Ihr gleich mal sehen, ob die Schienen für Euch auch was wären. Gerade Zähne mit Invisalign.

https://www.invisalign.de/SV/1268508

Bleibt dran, es bleibt spannend,

Eure Dr. M., Zahnarzt Augsburg


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